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Hakola Dippel zum Beitritt zum Zweckverband Grenztrail

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,

meine Damen und Herren,

der flächengrößte Landkreis in Hessen mit sehr wenigen Einwohnern und einer wunderschönen Landschaft ist geradezu für ein solches Projekt prädestiniert.

Wir begrüßen es sehr, dass dieses Projekt nun realisiert werden wird.

Viele Kommunen – hoffentlich bald auch einige aus dem Südkreis! – sind dem Zweckverband schon beigetreten oder stehen kurz davor.

Die Umsetzung eines solchen Projektes bedarf außer einer erheblichen finanziellen Anstrengung auch der Zusammenarbeit aller Beteiligten.

Grundstückseigentümer (private, kommunale und staatliche) müssen ebenso mit am Tisch sitzen, wie die Jäger und Bauern.

Natürlich auch die Behörden (Untere und Obere Naturschutzbehörde, ggf. Wasserbehörden, FD Landwirtschaft). Keinesfalls vergessen werden sollten die Naturschutzverbände.

Bei den von mir besuchten Vorstellungsrunden und Beratungen in der StaVo Volkmarsen hatte ich den Eindruck, dass trotz vieler Fragen und kritischer Stimmen doch zum Ende die Meisten von der positiven Wirkung des Grenztrails (wie uns im Ausschuss vergangene Woche berichtet wurde, ist man dabei, dieses Wort durch ein „griffigeres“ (mein Wunsch: nicht angliziertes!) zu ersetzen).

Der heutige Beschluss ist allerdings erst der Anfang: mit den von uns bereitgestellten Finanzmitteln – und dem, was die Kommunen beisteuern – gilt es verantwortungsvoll umzugehen und eine für alle akzeptable Planung zu erstellen.

Die Umsetzung sollte dann mit so geringen Eingriffen wie möglich erfolgen (Stichwort: sanfter Tourismus).

Es darf auf keinen Fall passieren, dass wir unsere schöne Landschaft zu einem schmückenden Beiwerk einer neuen Sportarena machen!

Aber ich/ wir sind da recht optimistisch, dass dies gelingen wird.

Kurzum: die AfD – Fraktion wird dem Beschlussvorschlag zustimmen.

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