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Zum Antrag der Grünen: „Einführung eines kreisweiten Wettbewerbs zur Senkung des Energieverbrauchs in Schulen des Kreises“

Gestatten Sie mir bitte so liebevoll, verständnisvoll und mitfühlend unsere Ablehnung dieses Antrages begründen zu dürfen Vorab spreche ich dem Antragssteller ein ausdrückliches Lob dafür aus, daß in der Antragsbegründung die gestiegenen Energiepreise attestiert werden. Ich darf hier ergänzen, vor allem auf Grund der grünen Energie- und Klima-Politik haben wir die weltweit höchsten Energiepreise.

In welchem Kontext ist auch dieser Antrag zu betrachten? Vor vielen Jahren hat man sich ein fiktives Problem ausgedacht. Die durch Menschenhandeln, globale Erwärmung, die zur Klimakatastrophe bzw. zum Weltuntergang führt.

Zur Lösung dieses real nicht existierenden Problems hat man technische und Verhaltensmaßnahmen umgesetzt, die aber unweigerlich zu realen Problemen führen mussten. Die dann wie ein politisches quasi „perpetuum mobile“ ihrerseits stetig weitere Maßnahmen notwendig machen.

Leider haben diese angstgetriebenen Maßnahmen unter dem Etikett „Energiewende“ und „Klimaschutz“ , nicht nur zu enormen ökonomischen und ökologischen Schäden geführt, sondern auch die Freiheiten der Menschen massiv eingeschränkt und unendliche Steuermittel verschlungen.

So ist ein Gefängnis für die Vertreter dieser Ideologie entstanden, in dem sie wie in einem Hamsterrad sich immer mehr abstrampeln müssen. Da man aber völlig unabhängig vom Grad der angerichteten Zerstörung von Umwelt, Wirtschaft, Wohlstand und Freiheit,

1. Die Wirksamkeit von realen Maßnahmen auf ein nicht real existierendes Problem nicht messen und feststellen kann

2. Auf Grund der axiomatisch geistig verankerten eschatologischen Weltuntergangsgewissheit so erfolgreich jeden rettenden Ausgang aus dem selbstgeschaffenen Gefängnis ständig weiter zu betoniert, ist man dazu verdammt, beständig mit neuen, immer abstruseren Anträgen, wie zum Beispiel diesen uns hier vorliegenden, auf zu warten.

Als mitfühlende Menschen sind wir wahrlich nicht glücklich über das Leid, was uns allen durch diesen Teufelskreis-Mechanismus zu gefügt wird, aber wir müssen den freien Willen auch in diesem so bedauerlichen Fall respektieren.

Uns bleibt lediglich gestattet den Spiegel hin zu halten, auf Mißstände hinzuweisen, stoisch das erzeugte Leid mit zu tragen und leider auch gezwungenermaßen mit finanzieren zu müssen.

Vor diesem Hintergrund wäre es unmenschlich, wenn wir diesen Antrag unterstützen würden. Es wäre auch den Schulverantwortlichen gegenüber nicht gerechtfertigt, denn diese haben durchaus selbst die Fähigkeit vor Ort Energieeffizienz und Ressourcenschonung angemessen umzusetzen. Eines Wettbewerbes dafür bedarf es aus unserer Sicht keineswegs.

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.

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